VRB fordert Impfangebote für alle Lehrkräfte
Der Verband Reale Bildung (VRB) fordert vor dem Hintergrund der jüngsten Lagebeurteilung und Beschlüsse der Ministerkonferenz Impfangebote für alle Lehrkräfte und Bedienstete an allen Schulen sowie eine konsequente Teststrategie. In einzelnen Landkreisen müssten Schulen wieder geschlossen werden, weil hohe Inzidenzwerte entstanden seien, so der Verband Reale Bildung. Unverständlich, so Lichtenthäler, sei der Widerspruch zwischen der zurecht allgemein hervorgehobenen Bedeutung von Schule einerseits und dem vernachlässigten Gesundheitsschutz für Lehrkräfte andererseits. Die angekündigte Menge an zur Verfügung stehenden Impfdosen müsse einhergehen mit einer Beschleunigung der Impfangebote, die sich an alle Lehrkräfte richten.
Zum Hintergrund
Reale Bildung ist attraktiv, denn sie öffnet zahlreiche Wege und Alternativen. Die schulische und berufliche Laufbahn ist daher nicht einseitig festgelegt, sondern abhängig von Begabung, Interessen, Leistung und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler. Das Schulsystem in Rheinland-Pfalz muss diese Durchlässigkeit gewährleisten und erhöhen.
Die Erfahrungen mit der neuen Schulstruktur zeigen, dass die Reale Bildung sowohl für die Realschule, für die Realschule plus als auch für die Integrierte Gesamtschule weiter ausgebaut werden muss. Hier setzt der VRB als Interessenverband seinen schul- und verbandspolitischen Schwerpunkt.
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