25.06.2021

Verband Reale Bildung hat neuen Vorstand gewählt

Ministerin Dr. Hubig stellt einen „Tag des digitalen Lernens zuhause“ in Aussicht

Auf ihrer Hauptversammlung in Ingelheim hat der Verband Reale Bildung (VRB) einen neuen Landesvorstand gewählt. Mit großer Mehrheit wurden der bisherige Vorsitzende Timo Lichtenthäler (Bad Neuenahr-Ahrweiler) und sein Stellvertreter Michael Eich (Berg) in ihren Ämtern bestätigt. Zu weiteren Stellvertretern wurden Bengjamin Bajraktari (Asbach) und Christoph Krier (Trier) gewählt. Im Vorstand vertreten sind außerdem Saskia Tittgen (Bingen) als Schriftführerin, Erwin Schneider (Bitburg) als Schatzmeister sowie Wolfgang Wünschel (Hainfeld) als Chefredakteur der Zeitschrift „Reale Bildung in Rheinland-Pfalz“.

Landesvorsitzender Timo Lichtenthäler zeigte sich erfreut, dass Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig an der Veranstaltung online teilnahm.

Das Motto, „Neue Realitäten, Chancen nutzen!“ hätte nicht besser gewählt sein können, bekräftigte die Ministerin. Genau diese Vorgabe habe sie sich als Auftrag für die nächsten Jahre gesetzt. „Ich hoffe, dass wir die Corona-Krise nicht umsonst durchmachen müssen, sondern dass wir in einigen Jahren zurückblicken können auf eine zwar enorm schwere Zeit, aber auch auf eine Zeit, aus der in der Bildung mit viel Hochdruck, Engagement und Elan schließlich ein Aufbruch entstanden ist.“ Die vielen Ideen, die in den Schulen entwickelt worden seien, die vielen neuen Formate, die anderen Kommunikationsformen, die sollten in jedem Fall gesammelt werden. Man müsse vor diesem Hintergrund „Schule anders denken“. Die Schule der Zukunft sei ein Begriff, den man noch mit Leben füllen müsse. Die Gesellschaft verändere sich komplett. „Wir leben in einem großen Transformationsprozess – in der Digitalisierung, in der Arbeitswelt. Wir bilden heute für Berufe aus, die es in zehn Jahren vermutlich nicht mehr geben wird“, so die Ministerin.

Aus den Corona-Erfahrungen leite sich auch die Überlegung ab, ob Schülerinnen und Schüler manches besser zuhause lernen sollten. „Wir können beispielsweise auch sagen: Wir machen einen Tag des digitalen Lernens zuhause,“ stellte die Ministerin in Aussicht. 

 

Zum Hintergrund

Reale Bildung ist attraktiv, denn sie öffnet zahlreiche Wege und Alternativen. Die schulische und berufliche Laufbahn ist daher nicht einseitig festgelegt, sondern abhängig von Begabung, Interessen, Leistung und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler. Das Schulsystem in Rheinland-Pfalz muss diese Durchlässigkeit gewährleisten und erhöhen.

Die Erfahrungen mit der neuen Schulstruktur zeigen, dass die Reale Bildung sowohl für die Realschule, für die Realschule plus als auch für die Integrierte Gesamtschule weiter ausgebaut werden muss. Hier setzt der VRB als Interessenverband seinen schul- und verbandspolitischen Schwerpunkt. 

 

Kommunikation Presse und Medien: Bernd Karst, Grolsheimer Weg 5, 55411 Bingen, Tel.: 06721/994999, mobil: 0177-5541102, bernd.karst(at)vrb-rlp.de , Internet: www.vrb-rlp.de

 

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