06.11.2021

Verband Reale Bildung (VRB) fordert 3G-Regel an Schulen

„Infektionszahlen auf Rekordhöhe, trotzdem weniger Testungen? Hier stimmt was nicht!“

Die Inzidenzzahlen sind auf Rekordhöhe gestiegen und ein Ende dieser Entwicklung ist überhaupt nicht absehbar.  Auch für vollständig gegen das Coronavirus Geimpfte wird seitens des RKI die Gefährdung als „ansteigend“ eingeschätzt. Das Bildungsministerium reagiert auf diese sich zuspitzende Gefährdung offensichtlich unbekümmert. Denn ab kommendem Montag sollen die Schüler nur noch einmal pro Woche getestet werden. „Infektionszahlen auf Rekordhöhe und trotzdem weniger Testungen? Hier stimmt was nicht!“, erklärt VRB-Landesvorsitzender Timo Lichtenthäler mit gezieltem Blick auf die Ängste und Befürchtungen der Lehrer, Eltern und Kinder. „Die Corona-Zahlen werden auch an den Schulen steigen, zumal Kinder und Jugendliche den Ansteckungsgefahren aufgrund ihrer geringeren Impfquote stärker als andere Altersgruppen ausgesetzt sind“, so der Verbandschef.

 

Der VRB fordert die Landesregierung auf, die 3G-Regel an Schulen konsequent durchzusetzen, um den Präsenzunterricht an Schulen über das gesamte Schuljahr aufrechterhalten zu können. Schulische Gemeinschaft in Vollpräsenz setze die Erfüllung gesundheitlicher Sicherheitskriterien voraus. Alle Personen, die das Schulgebäude betreten, müssen nach Auffassung des VRB die 3G-Regel erfüllen. Der VRB fordert konkret, die Teststrategie der allgemeinen Gefährdungssituation anzupassen statt sie zu lockern. „Mit einer Lockerung verlieren wir die Übersicht über die tatsächliche Infektionslage und damit auch das Vertrauen auf die Einhaltung der Fürsorgepflicht der Landesregierung“, so Lichtenthäler.

 

 

 

Zum Hintergrund

Reale Bildung ist attraktiv, denn sie öffnet zahlreiche Wege und Alternativen. Die schulische und berufliche Laufbahn ist daher nicht einseitig festgelegt, sondern abhängig von Begabung, Interessen, Leistung und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler. Das Schulsystem in Rheinland-Pfalz muss diese Durchlässigkeit gewährleisten und erhöhen. Hier setzt der VRB als Interessenverband seinen schul- und verbandspolitischen Schwerpunkt. 

 

Kommunikation Presse und Medien: Bernd Karst, Grolsheimer Weg 5, 55411 Bingen, Tel.: 06721/994999, mobil: 0177-5541102, bernd.karst(at)vrb-rlp.de , Internet: www.vrb-rlp.de

 

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