07.01.2023

Der Verband Reale Bildung (VRB) fordert stärkeres Eintreten für den demokratischen Rechtsstaat

Wir alle haben die Verantwortung, den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Friedliche Demonstrationen, Einsatz für Gewaltfreiheit und Toleranz gegenüber Mitmenschen sowie engagiertes Handeln für eine Politik des Friedens und der Freiheit sind Aktionen, die unsere Verfassung schützt, solange sie im rechtsstaatlichen Rahmen erfolgen. Aktionen, die Menschen in Gefahr bringen und strafbar sind, sind nicht zu rechtfertigen. Sie verdienen diesen Schutz nicht. Die sichtbar zunehmende Rücksichtslosigkeit und Gewalt in unserer Gesellschaft erfordern konsequentes Handeln. Insbesondere jene, die für den Schutz unserer Gesellschaft zuständig sind und die sich für die Menschen unter Einsatz ihrer Gesundheit und ihres Lebens einsetzen, benötigen ein Signal staatlicher und gesellschaftlicher Solidarität sowie mehr Respekt und Wertschätzung. Der VRB fordert mehr Schutz für die Schützer unserer Gesellschaft.

 

Gewalt gibt es in vielen Bereichen der Gesellschaft. Schule hat den Auftrag, junge Menschen in ihrem Engagement für den demokratischen Rechtsstaat und ihr entschiedenes Eintreten gegen antidemokratische und

menschenfeindliche Haltungen und Entwicklungen zu stärken. „Wir wollen als Verband Reale Bildung daran mitwirken, dass Kinder und Jugendliche den Wert von Menschenwürde, Freiheit und Gerechtigkeit erkennen und dabei erfahren, wie ein respektvoller Umgang und gegenseitige Achtung funktionieren“, erklärt VRBLandesvorsitzender Timo Lichtenthäler.

 

Der VRB stellt die „Demokratiebildung in der Schule“ in den Mittelpunkt des 11. Ingelheimer Fachkongresses am 9. März 2023. Mit dem gewählten Begriff „Demokratiebildung“ soll deutlich werden, dass sich Demokratiebildung nicht allein auf eine Ausweitung der Politischen Bildung beschränkt, die in der Vorstellung häufig vorrangig einem Kernfach wie Sozialkunde oder der Gesellschaftslehre (Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde) zugeschrieben wird. Demokratiebildung versteht sich als fächerübergreifendes Unterrichtsprinzip. Da Unterrichtsprinzipien oft dem Vorwurf ausgesetzt sind, dass ihnen die pragmatische Relevanz fehlt, sollen Beispiele unterrichtspraktischer Umsetzung einen Schwerpunkt dieses Fachkongresses bilden.

 

Der VRB veranstaltet am 9. März 2023 in Zusammenarbeit mit der Fridtjof-Nansen-Akademie den 11.Ingelheimer Fachkongress zum Thema „Demokratiebildung in der Schule“.

 

Kommunikation Presse und Medien: Bernd Karst, Grolsheimer Weg 5, 55411 Bingen, Tel.: 06721/994999, mobil: 0177-5541102, bernd.karst(at)vrb-rlp.de , Internet: www.vrb-rlp.de

 

 

 

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