VRB-Bezirk Koblenz

Bezirksversammlung Koblenz

Der Bezirk Koblenz hatte Anfang Oktober zur jährlichen Bezirksversammlung nach Koblenz eingeladen. Dieser Einladung folgten wieder zahlreiche Kolleginnen und Kollegen.

Zu Beginn stand der Tätigkeitsbericht des Bezirksvorsitzenden Bengjamin Bajraktari auf der Tagesordnung. Hier wurden den Teilnehmenden ein Überblick über die Aktionen und Projekte des Koblenzer Bezirks und einen Ausblick auf Veranstaltungen und Terminen im nächsten Jahr gegeben. Einen Schwerpunkt seines Berichtes widmete er aktuellen Themen wie dem Lehrkräftemangel oder den Belastungen von Lehrkräften.

Vortrag von Dr. Jörg von Irmer zur Lehrkräftegesundheit

Der Bezirksvorstand hatte Dr. Jörg von Irmer, er ist Schulpsychologe und landesweiter Koordinator der Themenbereiche Gesundheitsförderung und sexualisierter Gewalt, zum Thema „Lehrkräftegesundheit zwischen Stress und Resilienz“ eingeladen. Der Vortrag war überaus spannend und führte zu einem regen Austausch zwischen den Teilnehmenden und dem Referenten.

Stressbewältigung heißt im Gleichgewicht bleiben

In einem Exkurs in die hirnphysiologischen Grundlagen von Stress und Stressbewältigung erklärte Dr. von Irmer den Teilnehmenden den Begriff des Coping, der Stressbewältigung. Er zeigte verschiedene Faktoren, wie personale oder familiäre Faktoren, die Resilienz fördern und so zur Stressbewältigung beitragen. Er verwies auch auf ein aktuelles landesweites Angebot des Pädagogischen Landesinstitutes „Stark im Stress“ und auf die Möglichkeit, ihren zuständigen Schulpsychologen für einen Studientag für ihre Schulgemeinschaft anzufragen.

Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und -anwärter im Studienseminar Koblenz

Bengjamin Bajraktari, Bezirksvorsitzender des Bezirks Koblenz und Nicole Weiß-Urbach, Schatzmeisterin des Bezirks, begrüßten die rund 60 Lehramtsanwärterinnen und -anwärter im Studienseminar Koblenz, und wünschten ihnen viel Erfolg für ihre Ausbildung.

An ihrem VRB-Stand kamen sie mit den interessierten Lehramtsanwärterinnen und -anwärter ins Gespräch und informierten über die Vorteile einer VRB-Mitgliedschaft.

Eine vorgestellte Checkliste mit wertvollen Tipps für ihren Einstieg an ihrer Ausbildungsschule kam bei allen sehr gut an.

VRB-Bezirksvorstand Koblenz vor Ort

Austausch mit Gabriele Wieland, Erste Hauptamtliche Beigeordnete des Westerwaldkreises, in der Kreisverwaltung Montabaur

„Investitionen in Schulen sind Zukunftsinvestitionen“

Der Bezirksvorstand hat sich zum Ziel gesetzt, vor Ort mit Schulen, Behörden und unterschiedlichen Institutionen ins Gespräch zu kommen. Nach langer Zeit hat der Bezirksvorstand den Gesprächsfaden wieder aufnehmen können.

Schwerpunkte: Schulbau, Schulentwicklungsplan und Digitalisierung

Der vom VRB initiativ vorgenommene Faktencheck (www.vrb-rlp.de) zu den Schulbaurichtlinien bot dem Bezirksvorstand Koblenz Anlass, vor Ort mit einem Schulträger den Kontakt zu suchen. Mit Fragen zum Schulbau, Schulentwicklungsplan und Digitalisierung im Gepäck wurden die VRB-Vertreter Bengjamin Bajraktari, Bezirksvorsitzender und stv. Landesvorsitzender, Wilfried Rausch, Landesgeschäftsführer, und Gerhard Hein, stv. Bezirksvorsitzender des Bezirks Koblenz, in der Kreisverwaltung in Montabaur vorstellig und von Gabriele Wieland, erste hauptamtliche Beigeordnete des Westerwaldkreises, herzlich willkommen geheißen.

Zusammenfassend ist festzuhalten:

Der Westerwaldkreis zeigt als Schulträger im Bereich des Schulbaus großes Engagement, die bestmöglichen Bedingungen für die Schulen und damit für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen.

Im Bereich der Schulentwicklung stärkt der Westerwaldkreis die gut besuchten Förderschulen und sieht keinen Änderungsbedarf bei den Schwerpunktschulen und setzt damit auf die bewährten bestendenden Strukturen. 

Mit dem Digitalpakt sind zwar die nötigen Voraussetzungen für den Ausbau der Digitalisierung geschaffen worden, doch zeigen die noch offenen Fragen, dass Vieles nicht zu Ende gedacht ist und wieder einmal auf die Bereitschaft und den Idealismus der Lehrkräfte gesetzt wird.

 

VRB-FORTBILDUNG DER JUNGEN LEHRKRÄFTE IM BEZIRK KOBLENZ - Fit für den Job

In Kooperation mit dem Pädagogischen Landesinstitut entwickelten die VRB-Junge Lehrkräfte eine Fortbildungsveranstaltung für Studierende, Lehramtsanwärter:innen und Berufseinsteiger:innen.
Marco Ringel trat in der Funktion des Buchautors in Aktion und las provokante Fallbeispiele aus seinem Buch „Erfolgreich unterrichten“ vor, die für Gesprächsanlässe sorgten. 

Diskutiert wurde über die Motivation von Schülerinnen und Schüler, Humor im Unterricht, die Stellung der Lehrergesundheit und die Bedeutung vom bewegten Unterricht. Der Verband Reale Bildung lieferte Impulse und Veranstaltungshinweise betreffend der Lehrergesundheit, um deren Wichtigkeit zu betonen. Vorgestellt wurde die Veranstaltung von dem stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Gerhard Hein. 

Durch die zielführende Auswahl der Textstellen und Fallbeispiele entwickelte sich jeweils ein produktiver und ehrlicher Austausch zwischen den Teilnehmenden, Marco Ringel, Klaus Langer vom Pädagogischen Landesinstitut und den jungen Lehrkräften vom Verband Reale Bildung. 
Anwesend waren Studierende der Universität Koblenz-Landau, zukünftige Lehramtsanwärter:innen, Berufseinsteiger, sowie erfahrene Lehrkräfte aus dem Bezirk Koblenz. 

Gastgeber war Schulleiter Udo Voß in seiner Ernst Barlach Realschule plus und FOS in Höhr-Grenzhausen.

Bezirksversammlung Bezirk Koblenz am 01.12.2022

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

zur Bezirksversammlung am Donnerstag, 01. Dezember 2022 lade ich Sie herzlich ein.
Wir treffen uns um 15:30 Uhr im Diehls–Hotel, Rheinsteigufer 1, 56077 Koblenz.

Ich möchte Sie schon jetzt gerne auf den öffentlichen Teil ab 16.00 Uhr aufmerksam machen.
Das Thema "Belastungen und gesundheitserhaltende Maßnahmen für Lehrkräfte" mit dem Referenten, Herrn Prof. Dr. Stephan Letzel, Leiter des Institutes für Lehrergesundheit RLP, steht dabei im Mittelpunkt.

Aus organisatorischen Gründen bitte ich Sie, Ihre Anmeldung und Fragen bis spätestens Montag, 28. November 2022 an Frau Nicole Weiß-Urbach nicole.weiss-urbach(at)vrb-rlp.de zu richten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Ihr Bengjamin Bajraktari

 

Einladung Bezirksversammlung

Plakat Bezirksversammlung

Informationsveranstaltung für die Lehramtsanwärterinnen und -anwärter des Studienseminars Koblenz

Der Bezirk Koblenz bot eine digitale Informationsveranstaltung für die Examenskandidatinnen und -kandidaten des Studienseminars Koblenz an.

Ziele waren die Vermittlung aktueller Informationen und ein intensiver Austausch mit den Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern.
Der Vorsitzende des Bezirks Koblenz Bengjamin Bajraktari, sein Stellvertreter Gerhard Hein und seine Stellvertreterin Joanna Böhlke, Andreas Stegmann, Schriftführer des Vorstandes und Nicolas Cordes aus dem erweiterten Vorstand beantworteten die Fragen rund um die Themen Bewerbung auf eine Planstelle oder auf einen Vertretungsvertrag.

Ein ausführlicher Bericht erwartet Sie in der nächsten Ausgabe unserer Verbandszeitschrift.

Pensionärstreffen 2022 im Bezirk Koblenz

Besuch des Schieferbergwerks in Mayen

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hatte die Pensionärsbetreuerin des Bezirks Koblenz Margit Lenarz zum Pensionärstreffen nach Mayen ins Schieferbergmuseum eingeladen. Unterstützt wurde sie vom 2. Bezirksvorsitzenden Gerhard Hein und von Nico Cordes, Mitglied des erweiterten Bezirksvorstands. Die Wiedersehensfreude der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen war groß: Endlich etwas gemeinsam unternehmen und erleben.

Bevor die Kolleginnen und Kollegen das Bergwerk betraten, mussten alle einen Sicherheitshelm entgegennehmen und tragen und es entstand eine erwartungsvolle Stimmung. Das Bergwerk unter der Genovevaburg, das Wahrzeichen von Mayen, hat eine wechselvolle Geschichte. Der Schieferbergbau in Mayen hatte eine lange Tradition und die Güte des Schiefers war weltbekannt. Inzwischen ist der Abbau allerdings stillgelegt, Schiefer wird inzwischen insbesondere aus Spanien importiert.

Die Informationen durch einen Museumsführer und die Ausstellungsgegenstände vermittelten interessante Eindrücke. Aufgrund der aktuellen weltpolitischen Situation stimmte der Hinweis die Besucher sehr nachdenklich, dass das Bergwerk Anfang 1945 als Bunker genutzt wurde, da am 2. Januar 1945 Mayen bombardiert wurde und ca. 4000 Mayener Bürger im Bergwerk Schutz fanden.

Nach 90 Minuten unter Tage folgte ein kurzer Spaziergang bei Sonnenschein von der Burg aus über den schönen Mayener Marktplatz mit dem alten Rathaus zu einem Café. In angenehmer Atmosphäre kam man schnell ins Gespräch und schulische Erinnerungen wurden ausgetauscht. Einige Kolleginnen nahmen zum ersten Mal an solch einem Treffen teil und lobten die kollegiale Stimmung.

Zum Abschluss machte Frau Lenarz den Vorschlag, Anfang September ein zweites Pensionärstreffen in Mayen zu organisieren, denn die Erlebniswelten Grubenfeld mit dem Skulpturenpark Lapidea würde die Eindrücke von Mayen vervollständigen. In der Hoffnung auf ein Wiedersehen im September verabschiedete Frau Lenarz die Kolleginnen und Kollegen und bedankte sich im Namen des Bezirksvorstands für die Teilnahme.

Margit Lenarz 

ÖPR-Schulung im Bezirk Koblenz stieß auf großes Interesse

Personalversorgung in den Schulen, Teilzeit-Lehrkräfte und u. a. die Mehrarbeitsverordnung – mit diesen ÖPR-Schulungsthemen gab der Bezirk Koblenz eine Übersicht über aktuelle und wichtige Inhalte für die Personalräte vor Ort in den Schulen

Wir freuen uns, Sie in Präsenz begrüßen zu dürfen, denn wir wissen, eine ÖPR-Schulung lebt auch von dem Austausch der örtlichen Personalräte untereinander“, so begrüßte Nicole Weiß-Urbach, Bezirksschatzmeisterin des Bezirks und gleichzeitig Mitglied des Bezirkspersonalrates für Realschulen plus die angereisten Personalräte zu ihrer Schulung im Bezirk Koblenz Mitte März.

Personalplanung – ein Überblick für die Arbeit vor Ort

In ihrem Schulungsvortrag zur Personalplanung an den Schulen informierte Weiß-Urbach über die Verfahrensabläufe von Neueinstellungen, Versetzungen und Abordnungen in der Dienststelle.

Entlastung für Teilzeitlehrkräfte

Um eine „realistische Entlastung für Teilzeitlehrkräfte an den Schulen“ zu schaffen, verwies Weiß-Urbach in einem weiteren Informationsblock auf das im LPersVG verankerte Wächteramt der Personalräte hin und dass auf eine echte Teilzeitbeschäftigung geachtet werden müsse! Gemeinsam wurden Entlastungskriterien gesammelt, die für individuelle Lösungen an den Schulen herangezogen werden könnten.

Mehrarbeit – Konsequenzen aus der aktuellen Rechtslage

Der Vorsitzende des VRB im Bezirk Koblenz, Bengjamin Bajraktari, der auch den Vorsitz des Bezirkspersonalrates Realschulen plus innehat, setzte die örtlichen Personalräte in seinem Vortrag über die neuen Schreiben zum Thema Mehrarbeit in Kenntnis und leitete sich daraus ergebende mögliche Schwierigkeiten und Konsequenzen an den Schulen ab. Ein angepasstes Vertretungskonzept sei ratsam und stelle ein abgestimmtes Verfahren her.

Zeit für Gespräche

„Es ist schön sich wieder mal von Angesicht zu Angesicht zu treffen und sich mit den anderen Personalräten aus den Schulen auszutauschen. Oftmals können wir hier uns auch mal in einem vertrauten Kreis über andere und auch gleiche schulische Herausforderungen austauschen. Das bereichert ungemein!“  (Aussage einer ÖPR-Kollegin)

 

Neuer Vorstand im Bezirk Koblenz gewählt

Am 25. November fanden im Rahmen einer Bezirksversammlung die Neuwahlen für den Vorstand im Bezirk Koblenz statt. Bengjamin Bajraktari wurde dabei in seinem Amt als Bezirksvorsitzender für eine weitere Legislaturperiode bestätigt, ebenso wie sein erster Stellvertreter Gerhard Hein und die Schatzmeisterin Nicole Weiß-Urbach. Frau Joanna Boehlke wurde einstimmig zur zweiten Stellvertreterin gewählt, und neu in den Vorstand gewählt wurde Andreas Stegmann, der das Amt des Schriftführers übernehmen wird.

Auch die Delegierten für den Landeshauptvorstand wurden gewählt. Diese sind neben den neu gewählten Mitgliedern des Vorstandes in Vertretung Margit Lenarz, Marion Bellinger, Nicolas Cordes und Jana Brachtendorf.

Im Anschluss an die Wahlen führte Andreas Stegmann die interessierten Mitglieder durch eine praktische Schulung im Umgang mit iPads. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit vor Ort die ersten Schritte am iPad zu erproben und praxisnahe Tipps im Umgang mit iPads im Klassenzimmer zu erwerben.

Einen ausführlichen Bericht über die Bezirksversammlung können Sie in der nächsten Ausgabe unserer Verbandszeitschrift lesen.

Personalräteschulung des Verbandes Reale Bildung 13.09.2021 bzw. 30.09.2021 nach §41 LPersVG

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in unserer Auftaktveranstaltung der Online-Schulungsreihe für Örtliche Personalvertretungen, die im Mai 2021 stattfand, haben wir Sie auf ein Online-Schulungsangebot im September hingewiesen und zu diesem laden wie Sie mit diesem Schreiben herzlich ein.
Wir bieten Ihnen zwei Schulungstermine an, wobei wir in den Schulungen inhaltliche Schwerpunkte setzen werden, die auf zwei Zielgruppen zugeschnitten sind. Eine Teilnahme an beiden Veranstal-tungen ist jedoch möglich.

Schulungstag Schulungsuhrzeit Zielgruppe

Montag, 13.09.2021
14.15 Uhr bis 16.45 Uhr
Neu im Amt der örtlichen Per-sonalvertretung

Donnerstag, 30.09.2021
14.15 Uhr bis 16.45 Uhr
Erfahrenes Mitglied in der ört-lichen Personalvertretung

Welche inhaltlichen Themenschwerpunkte in der jeweiligen Schulung gesetzt werden, entnehmen Sie bitte den voraussichtlichen Tagesordnungen. Diese können Sie hier downloaden.

Die Schulungen stehen allen Kolleginnen und Kollegen kostenfrei und unabhängig von einer Mitgliedschaft im VRB offen.

Wir freuen uns auf die Begegnung und den Austausch mit Ihnen. Um die Veranstaltung an Ihren Fragen und Themenwünschen auszurichten, können Sie uns diese gerne vorab per Email mitteilen.
Treffen Sie Ihre Wahl der Veranstaltung und senden Sie Ihre Anmeldung an die entsprechende Emailadresse:

Montag, 13.09.2021 Neu im Amt der örtlichen Personalvertretung nicole.weiss-urbach(at)vrb-rlp.de

Donnerstag, 30.09.2021 Erfahrenes Mitglied in der örtlichen Personalvertretung christoph.krier(at)vrb-rlp.de

Sie können sich ab sofort für die Veranstaltungen anmelden. Den Link zum Online-Konferenzraum erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.
 

Schulbesuch vor Ort – VRB an der Geschwister-Scholl Realschule plus Andernach

Anfang Februar besuchte der Bezirk Koblenz die Geschwister-Scholl-Realschule plus in Andernach. Für den Verband Reale Bildung waren der Vorsitzende Bengjamin Bajraktari, die Schatzmeisterin Nicole Weiß-Urbach und Nico Cordes aus dem erweiterten Vorstand vor Ort. Wie auch schon bei den Schulbesuchen zuvor, hob Herr Bajraktari die Wichtigkeit solcher Besuche für die Verbandsarbeit hervor. Es sei wichtig, den direkten Kontakt vor Ort mit den Kolleginnen und Kollegen zu suchen. In einem Gespräch mit Mitgliedern des örtlichen Personalrates wurden Themen angeschnitten, die immer wieder für Diskussionsbedarf sorgen: Inklusion, die Verteilung der i-Kinder auf die einzelnen Klassen und eine Versorgung mit FörderschullehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen an der Schule. Auch dieses Gespräch war, so Bengjamin Bajraktari hinterher, bestätigend für den Kurs der Verbandsarbeit auf Bezirks- und Landesebene.

VRB vor Ort-Schulbesuch und Smartboard-Schulung an der RS plus und FOS Höhr-Grenzhausen

Im September führte der Bezirksverband Koblenz einen Schulbesuch an der Realschule plus und FOS in Höhr-Grenzhausen durch. Der Vorstand wurde vertreten durch den Bezirksvorsitzenden Bengjamin Bajraktari und Bezirksschatzmeister Nicole Weiß-Urbach. Der Besuch von Realschulen plus hat in der Vorstandsarbeit einen hohen Stellenwert. Bengjamin Bajraktari betonte die Notwendigkeit solcher Schulbesuche: „Vor Ort an der Schulbasis erhalten wir einen ungeschminkten Bericht darüber, wo der Schuh drückt, und können diese Erkenntnisse in unsere Vorstandsarbeit einfließen lassen.“ Der Austausch wurde von beiden Seiten als konstruktiv und gewinnbringend wahrgenommen.
Im Anschluss bot der Bezirksvorstand eine Smartboard-Schulung für interessierte Lehramtsanwärter statt. Andreas Stegmann, Mitglied im erweiterten Bezirksvorstandes Koblenz, leitete diese Fortbildungsveranstaltung. Schwerpunkt seiner Schulung bildeten die Vorbereitungen für die anstehenden ersten Unterrichtsbesuche und Handreichungen für einen sinnvollen und effektiven Einsatz des Smartboards. Die Anwärter erhielten an praktischen Beispielen wertvolle Tricks und Kniffe für einen Einsatz des Smartboards im Lehreralltag.

Pensionärstreffen 2019 im Bezirk Koblenz - Die Sayner Hütte – ein Denkmal der Industriekultur

Der Bezirksvorstand Koblenz hatte in diesem Jahr die pensionierten Kolleginnen und Kollegen nach Bendorf-Sayn in die restaurierte Sayner-Hütte eingeladen. Nachdem die ehemals modernste preußische Hüttenanlage vor 100 Jahren stillgelegt worden war und drohte, in Vergessenheit zu geraten und dem Verfall zu überlassen, haben sich interessierte Anhänger gefunden, die sich finanziell engagierten, um das ehemalige Eisenhüttenwerk zu restaurieren, um so die zeitgenössische Ingenieur-Baukunst zu erhalten. Die Kolleginnen und Kollegen erhielten durch eine kompetente Führerin einen interessanten historischen Überblick zur Entstehung und Entwicklung der Sayner Hütte, die durch unterschiedliche Bauwerke präsent ist. Namen wie der Trierer Kurfürst Clemens Wenzeslaus und später Alfred Krupp sind Garanten für die Bedeutung der Sayner Hütte. Nach dieser informativen Führung durch eine Ausstellung und die restaurierten Gebäude, schloss sich ein Spaziergang durch den Sayner Schlosspark zu einem Café an. Dort informierte Margit Lenarz, die Pensionärsbetreuerin im Bezirk Koblenz, über die Arbeit im Bezirksvorstand und richtete die Grüße des Bezirksvorsitzenden Bengjamin Bajaktari und der Kassiererin Nicole Weiß-Urbach aus, die aus terminlichen Gründen nicht dabei sein konnten. Wilfried Rausch, der die pensionierten Kolleginnen und Kollegen im Landesvorstand vertritt, berichtete über seine Aktivitäten in diesem Gremium und im dbb-Vorstand. Er machte auf das erste Landespensionärstreffen am 24. September 2019 in Mainz aufmerksam und drückte die Hoffnung aus, dass möglichst viele der Anwesenden den Termin wahrnehmen werden. Ein interessantes Programm ist in Vorbereitung und alle Pensionäre erhalten rechtzeitig eine schriftliche Einladung. Wie immer, schloss sich anschließend zwischen den Kolleginnen und Kollegen bei Kaffee und Kuchen ein reger Austausch statt. Diejenigen, die an diesem Tag verhindert waren, kann ich einen Besuch in der Sayner Hütte sehr empfehlen. Margit Lenarz verabschiedete die Anwesenden mit der Hoffnung, dass man sich sowohl im September als auch im nächsten Jahr etwa um die gleiche Zeit wieder trifft.
Margit Lenarz 

Informationsveranstaltung und Smartboard-Schulung im Bezirk Koblenz

An der Ernst-Barlach Realschule plus mit FOS in Hör-Grenzhausen fand am 20.05.2019 eine Smartboard-Schulung, kombiniert mit einer Informationsveranstaltung für interessierte LehramtsanwärterInnen statt. Bengjamin Bajraktari, Vorsitzender des VRB im Bezirk Koblenz und zugleich Vorsitzender des Bezirkspersonalrats, informierte die Lehramtsanwärter über Einstellungsmodalitäten- und aussichten. Gerhard Hein, stv. Vorsitzender des VRB im Bezirk Koblenz, führte durch die Veranstaltung, die von Nicole Weiß-Urbach, Bezirksschatzmeisterin des VRB im Bezirk Koblenz, mit einer Schulung für das Smartboard abgerundet wurde. Andreas Stegmann, zurzeit noch als Lehramtsanwärter am Studienseminar Koblenz, unterstützte Nicole Weiß-Urbach mit weiteren Tricks und Kniffen im Umgang mit dem Smartboard.

Klausurtagung des Bezirks Koblenz - Verbandsarbeit weiterentwickeln!

Die Bezirksvorstandsmitglieder des VRB-Bezirks Koblenz, unter dem Vorsitz von Bengjamin Bajraktari, tagten am 12. Und 13. April in der Jugendherberge in Oberwesel. Die Klausurtagung stand unter der Prämisse, die Verbandsarbeit auf Bezirksebene weiterzuentwickeln.
Die Schwerpunkte bildeten u.a.:
• Analyse der Bezirksarbeit
• Positive Mitgliederentwicklung im Bezirk Koblenz
• Ausrichtung der Delegiertenarbeit an den Schulen
• Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung im Bezirk Koblenz
• Kontakt und Vernetzung mit dem Landesvorstand Abgerundet wurde die Tagung von interessanten informellen Gesprächen auch abseits der Tagesordnung.

Rechtssichere Personalratsarbeit erfordert adressatenbezogene Schulungsangebote

Die erste Personalräteschulung 2019 legte ihren informatorischen Schwerpunkt auf den vorläufigen Gliederungsplan, die organisatorischen und personalrechtlichen Handreichungen für Schulleitungen und Lehrkräfte und die allgemeinen Rechte und Pflichten der Personalräte.

Bengjamin Bajraktari, Vorsitzender des Bezirkspersonalrates, zeigte sich erfreut über das Interesse der örtlichen Personalräte an den vom VRB angebotenen Schulungen.
In seinem Einstiegsreferat stellte der Bezirksvorsitzende dar, wie wichtig die konstruktive Zusammenarbeit der örtlichen Personalräte mit den Bezirks- und Hauptpersonalräten sei.

Das Thema Mehrarbeit und die neue ÜSchO seien Schwerpunktthemen am Anfang der neuen Amtsperiode in den beiden Stufenvertretungen gewesen.

Die organisatorischen und personalrechtlichen Handreichungen für Schulleitungen und Lehrkräfte bieten nach Bengjamin Bajraktari eine wesentliche Orientierungs- und Entscheidungshilfe für alle Beteiligten in der Schule. Vor allem die Personalräte müssten die Handreichungen für die Personalratsarbeit nutzen. Bajraktari stellte die Handreichungen kurz dar und erarbeitete mit den Teilnehmern den Umgang an verschiedenen Beispielen aus dem täglichen Schulalltag.

Auf Grundlage des LPersVG referierte Nicole Weiß-Urbach über die grundlegenden Rechte und Pflichten der Personalräte. Neben den Rechten auf Fortbildung, Freistellung und Übernahme entstehender Kosten durch die Dienststelle genießen die Personalratsmitglieder einen Schutz vor Kündigung, Versetzung und Abordnung.

Gastreferent Jörg Kurtscheidt, stellvertretender Referatsleiter  von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Koblenz erläuterte am Nachmittag,  welche Daten in den Bögen des Gliederungsplans aufgenommen werden und welche Handlungsspielräume den Schulen durch einzelne Eingaben entstehen.

Den abschließenden Fragen aus dem Schulalltag stellten sich Jörg Kurtscheidt und Bengjamin Bajraktari gemeinsam. Besonders Fragen zur neuen „VV Mehrarbeit“ brannte den Teilnehmer unter den Nägeln. Dass geleistete Mehrarbeit vorrangig durch Dienstbefreiung ausgeglichen werden soll, wurde von den Teilnehmern als beruhigende Aussage der Dienststelle aufgenommen. Text- und Fotobox: Nicole Weiß-Urbach

Bezirksversammlung in Koblenz

Impulsvortrag zum Schulalltag: Kinder, Jugendliche und Eltern in psychischen Ausnahmesituationen

Bezirksvorsitzender Bengjamin Bajraktari begrüßte die Anwesenden und berichtete über die Arbeit des Bezirksvorstandes, wobei er den Fokus auf die vielen unterschiedlichen VRB-Informationsveranstaltungen des vergangenen Jahres legte. So hatten Besuche am Studienseminar in Koblenz, an der Universität Koblenz und an verschiedenen Schulstandorten stattgefunden. Er unterstrich die erfolgreiche Verbandsarbeit, die sich in einer positiven Mitgliederentwicklung zeige. 
Der Vorsitzende lobte und wertschätzte die Arbeit und Vernetzung der Delegierten an den Schulen. Die Seniorenarbeit stellte er als ein weiteres wichtiges Tätigkeitsfeld des VRB heraus.
Die Rückmeldung der Mitglieder zur Verbandsarbeit ist ein wichtiger Impulsgeber der Vorstandsarbeit. Daher fragte Bengjamin Bajraktari die Versammlungsteilnehmer gezielt nach Signalen und Anliegen für das kommende Schulhalbjahr. Den Verband hatten in jüngster Vergangenheit zunehmend Hinweise von Lehrkräften erreicht, die einen Umgang mit herausfordernden Schülerinnen und Schülern im Schulalltag als hohe Belastungssituation erlebten und sich damit in der Schule „alleine“ gelassen fühlen. Vor diesem Hintergrund hatte der Bezirksvorstand Dr. Heinz Ollmann zu einem Impulsvortrag eingeladen. Sein Titel lautete „Kinder, Jugendliche und Eltern in psychischen Ausnahmesituationen – Einführung in Diagnostik und Therapie unter besonderer Berücksichtigung der schulischen Arbeit“. Dr. Ollmann vermittelte einen allgemeinen Überblick über die Systematik und Erscheinungsformen psychischer Erkrankungen. Neben beispielhaften neurotischen und psychotischen Störungen wurden anerkannte Therapieformen, wie das analytische und verhaltensorientierte Verfahren, vorgestellt. Darüber hinaus erhielten die Anwesenden eine Einführung in die Diagnostik und Therapie in der schulischen Arbeit. Im Mittelpunkt stand das Erkennen psychischer Ausnahmesituationen bei Schülerinnen und Schülern, Eltern, aber auch Kolleginnen und Kollegen und das Erkennen möglicher Reaktionen.
Dem spannenden Vortrag folgte eine ausführliche und rege Diskussionsrunde, die das hohe Interesse der Teilnehmer für das Thema widerspiegelte. Im Anschluss konnten sie ihre individuellen Erfahrungen aus dem Schulalltag mit Herrn Dr. Heinz Ollmann als kompetentem Ansprechpartner besprechen. Autorenbox: Nicole Weiß-Urbach     Fotos: Gerhard Hein

VRB vor Ort: Zu Gast an der Realschule plus in Rheinbrohl

Bezirksvorsitzender Bengjamin Bajraktari (re.), und sein Stellvertreter Gerhard Hein besuchten Ende November die Realschule plus Rheinbrohl – Römerwall-Schule, um mit Schulleitung und Lehrkräften über deren aktuelle Anliegen zu sprechen.

Neben Mitgliedern des örtlichen Personalrats und Schulleiterin Marita Palm waren viele junge interessierte Kolleginnen und Kollegen, die in einem Vertretungsvertrag beschäftigt sind, zu dem Gespräch gekommen. Deren Anliegen stand dann ganz oben auf der Agenda der zu besprechenden Punkte.

Begjamin Bajraktari und Gerhard Hein standen im kollegialen Austausch Rede und Antwort zu Themen, wie z.B. Elternzeit, Anrechnungsstunden, Teamteaching und Schulbudget. Informiert wurde auch über Initiativen und Ziele des Verbandes, zu denen die Teilnehmer sowohl Materialien als auch Quellenhinweise erhielten.

Der VRB stellt sich vor – Seminarbesuch im Studienseminar Koblenz

Am 04.09.18 stellte sich der Verband im Studienseminar den Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern traditionell vor.

Gerhard Hein, stv. Bezirksvorsitzender, und Eva Schlegel, Mitglied im erweiterten Bezirksvorstand und HPR-Ersatzmitglied, begrüßten über 90 Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter, die sehr interessiert den Ausführungen zu Zielen und der Struktur des Verbandes folgten.

Informelle Schwerpunkte waren u.a.:
• Der Verband Reale Bildung als Berufsorganisation für Lehrkräfte in den Schulen und Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter in den Studienseminaren, insbesondere an den Realschulen plus und Integrierten Gesamtschulen
• Forderungen des VRB wie z.B. „Für Planstellen! Gegen befristete Beschäftigungsverträge“, „Gegen Spardiktate! Für angemessene Besoldung!“, „Klassenmesszahlen senken! Vertretungsreserve schaffen! (weitere Forderungen: www.vrb-rlp.de )
• Funktionen der Gremien BPR und HPR, deren Vorsitze (BPR: Bengjamin Bajraktari und HPR: Michael Eich) der VRB hat.
• Fortbildungsangebote des VRB, insbesondere der Smartboardschulung für Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter, die aufgrund der hohen Nachfrage erneut angeboten wird, und künftige Veranstaltungen, wie z.B. der Informationsveranstaltung für Examenskandidaten mit Informationen zur Planstellenvergabe

Abgerundet wurde die Informationsveranstaltung mit persönlichen Gesprächen, in denen Eva Schlegel und Gerhard Hein zu Themen und Fragen der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter Rede und Antwort standen.

Verband Reale Bildung am Campus Koblenz

Der VRB beriet und informierte die Studentinnen und Studenten und bald angehenden Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter für Realschulen plus über den Vorbereitungsdienst an den Studienseminaren.

Die Attraktivität des Lehramtsstudiums für Realschulen plus war aufgrund der hohen Nachfrage deutlich spürbar. Viele Perspektiven wurden aufgezeigt, welche mit großem Interesse aufgenommen wurden.

Auch die Beratungsmöglichkeit beim VRB wurde von den Studierenden zahlreich genutzt.
Der Verband Reale Bildung stand den Teilnehmern als verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

Günter Jung zum 80. Geburtstag gratuliert

Ende Mai feierte Günter Jung seinen 80. Geburtstag und Anfang Juli besuchte die Pensionärsbetreuerin des Bezirks Koblenz Margit Lenarz ihn und seine Gattin zu Hause in Idar Oberstein, um die Glückwünsche des Bezirksvorstands persönlich zu überbringen.
Günter Jung war seit 1977 in Funktion im Bezirksvorstand aktiv. Zunächst war er Delegiertenvertreter des Bezirks im Landeshauptvorstand, ab 1984 arbeitete er als Referent für Delegiertenbetreuung und Mitgliederwerbung mit und ab 1987 bis 2007 war er stellvertretender Bezirksvorsitzender, und in dieser Funktion übernahm er auch die Pensionärsarbeit. Als Landeskassenprüfer stellte er sich dem Landesvorstand mehrmals zur Verfügung.
Seine schulische Heimat fand Günter Jung 1969 als stellvertretender Schulleiter an der Realschule in Idar Oberstein, wo er im Jahr 2000 verabschiedet wurde.
Noch immer ist Günter Jung schulpolitisch interessiert und informiert. In seiner aktiven Zeit hat er es verstanden, durch seine konstruktiv kritischen Beiträge Aufmerksamkeit zu wecken.
Der Bezirksvorstand Koblenz wünscht Günter Jung noch viele gesunde Jahre, damit er weiterhin mit seiner Gattin Ellen noch viele schöne und interessante Reisen unternehmen kann.

Pensionärstreffen 2018 im Bezirk Koblenz

Zweites Treffen in Münstermaifeld

Wie verabredet, hatte die Pensionärsbetreuerin Margit Lenarz auch in diesem Jahr die Kolleginnen und Kollegen zum Pensionärstreffen nach Münstermaifeld in der Eifel eingeladen. Nachdem im letzten Jahr durch den Besuch des Heimatmuseums eine Zeitreise in die Kindheit gemacht wurde, lag in diesem Jahr der Schwerpunkt auf der Stadtgeschichte. Ein Stadtführer erklärte während des historischen Stadtrundgangs die Besonderheiten dieser kleinen Stadt mit großer Geschichte. Beeindruckend ist die Stiftskirche, die für den Besucher einige Überraschungen über die Entstehung beinhaltet. Interessant sind die Ausführungen über die Entwicklung der Stadt von der Keltenzeit bis heute. Die Besichtigung der Münstermaifelder Synagoge bildete den Abschluss der Führung. Hier wird dem Besucher von Schülerinnen und Schülern des Münstermaifelder Gymnasiums das jüdische Leben in einer sehr anschaulichen und beeindruckenden Dokumentation präsentiert. In diesem Jahr konnte der Bezirksvorsitzende Bengjamin Bajraktari an der Veranstaltung von Anfang an teilnehmen und es freute ihn, die pensionierten Kolleginnen und Kollegen begrüßen zu können. Auch die Kassiererin Nicole Weiß-Urbach kam später noch dazu. Margit Lenarz berichtete von dem VDR-Seniorenseminar 2018 „Aktiv und gesund älter werden“ im dbb forum siebengebirge in Königswinter und teilte Informationsmaterial aus. Sie übermittelte an dieser Stelle die Grüße von Wilfried Rausch, der aus terminlichen Gründen dieses Mal an dem Treffen in Münstermaifeld nicht teilnehmen konnte. Leider vergeht die schöne Zeit immer zu schnell, aber über das nächste Treffen wurden schon verschiedene Vorschläge gemacht. Darauf kann man gespannt sein und sich freuen.
Margit Lenarz 

Großer Zuspruch bei diesjähriger Bezirksversammlung im Bezirk Koblenz:

Beate Voigtländer, Referatsleiterin für Realschulen plus im Aufsichtsbezirk Koblenz und
Justiziar Thomas Caspers von der ADD in Koblenz beantworteten zahlreiche Fragen zum
Thema „Rechtssicherheit im Schulalltag – Ihre Fragen aus der Schule“

Am Donnerstag, 9. November 2017, lud der Bezirksverband Koblenz seine Mitglieder zur Bezirksversammlung ins Diehls Hotel nach Koblenz ein. Neben dem nicht öffentlichen Teil der Veranstaltung, in dem es neben dem Tätigkeitsbericht des Bezirksvorsitzenden Bengjamin Bajraktari auch um die Stärkung der Delegiertenarbeit im Bezirk Koblenz ging, lag das besondere Augenmerk auf dem öffentlichen Teil mit dem Thema „Rechtssicherheit im Schulalltag – Ihre Fragen aus der Schule“. Hier stellten sich Referatsleiterin Beate Voigtländer und Rechtsexperte Thomas Caspers den zahlreichen Fragen des interessierten Publikums. Der Tagungsraum war bis auf den letzten Platz besetzt und das Resümee zur Veranstaltung fiel äußerst positiv aus. Ein detaillierter Bericht wird in der nächsten Ausgabe der Verbandszeitschrift veröffentlicht.

Bezirksvorstand Koblenz hatte zum Pensionärstreffen 2017 eingeladen

Es war eine Zeitreise in Kindheitstage

Im Auftrag des Bezirksvorstands Koblenz hatte die Pensionärsbetreuerin Margit Lenarz zu einem Pensionärstreffen im September nach Münstermaifeld eingeladen. Das Heimat- und Erlebnismuseum entführte die Kolleginnen und Kollegen in die Vergangenheit und viele Erinnerungen aus der Kindheit wurden geweckt. Denn dieses Museum vermittelt dem Besucher einen sehr anschaulichen Eindruck über das Leben in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Zunächst wurden wir in verschiedene Häuser im Zentrum geführt und konnten eine Sattlerei, einen Schusterladen, eine Metzgerei aus dieser Zeit bewundern. Danach gingen wir in das Haupthaus, wo wir direkt in einen Schulraum eintraten. Alle Anwesenden kannten den Raum, denn wir hatten vor langer Zeit in diesen Bänken gesessen, auf die Landkarte geschaut, die immer in der Ecke neben der Tafel hing. Das Podest, wo damals der Lehrer thronte und mit strengem oder gutmütigem Blick über die Klasse schaute. Hier wurden Erinnerungen bei jedem von uns wach und ausgetauscht und verglichen mit den Erfahrungen, die wir später als Lehrer gemacht haben. Danach wurden weitere Räume besichtigt: So entdeckten wir im Hutladen die Mode der damaligen Zeit, im Bäckerladen, im Lebensmittelladen, im Friseurladen, in der kleinen Kneipe Utensilien, die wir alle aus der Kindheit kannten. Immer wieder wurde geäußert: Das kenne ich alles. Nach dieser Zeitreise hatte der Vorstand zu Kaffee und Kuchen eingeladen und die Gespräche wurden fortgesetzt. Hier wurde der Wunsch von allen geäußert, dass wir uns im nächsten Jahr wieder in Münstermaifeld treffen, um dann am historischen Stadtrundgang teilzunehmen. Frau Lenarz übermittelte die Grüße des Bezirksvorsitzenden Bengjamin Bajraktari, der leider kurzfristig nicht an dem Treffen teilnehmen konnte. Frau Lenarz plant für Ende April oder Anfang Mai 2018 das nächste Pensionärstreffen, das sich die Kolleginnen und Kollegen schon einmal merken können.
Margit Lenarz 

"Fit für den Vorbereitungsdienst"-Bezirksvorstand Koblenz auf dem UNI Campus in Koblenz

Mitglieder des Bezirksvorstandes und des ÖPR Örtlichen Personalrats der Lehramtsanwärterinnen und -anwärter nahmen an der diesjährigen Veranstaltung des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL) für zukünftige Lehramtsstudierende teil.
Bengjamin Bajraktari, Bezirksvorsitzender im VRB-Bezirk Koblenz, Joanna Boehlke und Christian Theisen, beide Mitglieder des Bezirksvorstandes, berieten Lehramtsstudierende vor und nach der Veranstaltung ganz im Sinne des Veranstaltungsmottos „Fit für den Vorbereitungsdienst“.
Unterstützt wurden die Vorstandsmitglieder von Nico Cordes (ÖPR-Vorsitzender der LAA am Studienseminar in Wallertheim), seiner Stellvertreterin Shaila Baris und Lehramtsanwärter Marcel Werner vom Studienseminar Koblenz. Am Stand des VRB herrschte reger Andrang. Rund 60 angehende Lehramtsanwärterinnen und -anwärter wurden individuell mit Informationen aus der Praxis versorgt. Die Studierenden zeigten sich dabei sehr interessiert und dankbar für die nützlichen Tipps und Hilfen.
Allgemeine Informationen zum Bewerbungsverfahren und zur zweiten Ausbildungsphase erhielten die künftigen Nachwuchslehrkräfte durch die ADD und das Studienseminar Koblenz. Der VRB hat einen „Wegweiser“ für den Vorbereitungsdienst herausgegeben. Diesen und weitere Informationen stehen auf der Homepage des VRB zum Download bereit:

www.vrb-rlp.de/service/junglehrer-anwaerter-infos Text: Christian Theisen
Fotos: Christian Theisen und Marcel Werner

Lord Of The Board – LAA Smartboardschulung des VRB im Bezirk Koblenz

Am 8. Mai 2017 lud der VRB- Bezirksverband Koblenz die ExamenskandidatInnen des Staatlichen Studienseminars für das Lehramt an Realschulen plus in Koblenz zu einer Smartboardschulung in die Clemens Brentano-/Overberg Realschule plus ein.
Der Bezirksvorsitzende Bengjamin Bajraktari sowie die Vorstandsmitglieder Nicole Weiß-Urbach, Gerhard Hein und Christian Theisen begrüßten 15 interessierte LehramtsanwärterInnen aus Realschulen plus und Integrierten Gesamtschulen, die der Einladung des VRB gefolgt waren.
Marco Cicoria, VRB-Delegierter an der Römerwallschule Rheinbrohl unterstütze sie vor Ort tatkräftig.
Nicole Weiß-Urbach, führte mit den jungen Nachwuchslehrkräften eine arbeitsteilige Smartboardschulung für Anfänger und Fortgeschrittene durch. Für einige LAAs war diese Smartboardschulung ein Erstkontakt mit diesem Medium.
Die TeilnehmerInnen zeigten sich sichtlich interessiert und signalisierten bereits Interesse an einer Folgeveranstaltung.
Allerhand Wissenswertes rund um die Verbandsarbeit, den bildungspolitischen Forderungen und Zielen des VRB sowie Praxistipps zum Einstellungsverfahren nach dem Vorbereitungsdienst erfuhren die AnwärterInnen von Bengjamin Bajraktari und seinem VRB-Team, die auch im Anschluss an die Veranstaltung noch viele Fragen ganz individuell beantworteten.
Zum Ende der Veranstaltung waren sich Vorstandsmitglieder und TeilnehmerInnen einig: "Das war eine rundum informative und lohnenswerte Veranstaltung". Text und Bilder: Christian Theisen

Delegiertentag 2017 im Bezirk Koblenz – eine erfolgreiche Veranstaltung mit Mehrwert und Zukunftspotential

Unter dem Motto "Delegiertenarbeit stärken - Vernetzung des VRB im Bezirk Koblenz ausbauen!" trafen sich Delegierte aus 17 Schulen zum diesjährigen Delegiertentag am 3. April 2017 im PinUp-Bowlingcenter Koblenz. Die rückblickend erfolgreiche Veranstaltung brachte einen neuen Leitfaden für die Delegiertenarbeit auf den Weg und wird auf Wunsch aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer künftig fortgesetzt. Weitere Informationen erhalten zum Delegiertentag finden Sie in der nächsten Ausgabe der VRB- Zeitschrift. Ein Kurzfilm ist unter dem nachfolgenden Link oder über den beigefügten QR- Code abrufbar. https://www.youtube.com/watch?v=etyc7TafRtI&t=2s

VRB vor Ort: Bezirksverband Koblenz zu Gast an der Realschule plus in Remagen

Vertreter des Bezirksverbands Koblenz, hierunter der Bezirksvorsitzende und Mitglied im Bezirkspersonalrat der Realschulen plus bei der ADD in Trier, Bengjamin Bajraktari, die Bezirksschriftführerin Joanna Boehlke sowie Diana Schütte-Seitz, Mitglied des erweiterten Bezirksvorstandes, trafen sich am 05.12.2016 zu einem gemeinsamen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen an der Realschule plus Remagen. Der Verband Reale Bildung sucht über die Bezirksverbände den Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen in den Schulen aufzunehmen, um sich ein Bild über die Stimmungslage, die Problembereiche und gelungene beispielhafte Projekte zu machen. Die Wahl auf die Realschule plus Remagen fiel u. a. deshalb, weil diese Schule ausläuft und die Versetzungsproblematik die Kolleginnen und Kollegen vor Ort sehr beschäftigt. 
Die Verbandsvertreter haben eingehend die besondere schulische Situation erörtert und Ratschläge und Hilfestellungen geben können. Für den Verband müssen rechtzeitig transparente Lösungen gefunden werden. Wichtig ist, dass alle Beteiligten vor Ort in den Entscheidungsprozess eingebunden werden. Gerade die Kolleginnen und Kollegen, die ihren Dienst bis zur letzten Minute an der Schule leisten, müssen besondere Wertschätzung und Unterstützung erfahren. Weitere Gesprächsthemen waren die Situation von Lehrkräften in Vertretungsverträgen, die langfristig auf die Perspektive einer Festanstellung durch das Land hoffen, die Ungleichheit der Bezahlung und – zumindest aus finanzieller Sicht – die nicht ausreichende Wertschätzung der Arbeit von Pädagogischen Fachkräften. Abschließend bekräftigte Bengjamin Bajraktari das Interesse des Verbandes, das Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen zu suchen, um im gegenseitigen konstruktiven Austausch auch die Erwartungen der Lehrkräfte an ihre Interessenvertretung zu erfahren. Der Bezirksvorsitzenden machte allerdings auch deutlich, dass Verbandsarbeit nur Früchte tragen kann, wenn möglichst viele Lehrerinnen und Lehrer ihren Anliegen eine Stimme geben. Text und Fotos: Christian Theisen  

Bezirksversammlung des Bezirks Koblenz mit Gastvortrag zum Umgang mit belasteten bzw. traumatisierten Schülerinnen und Schülern mit Fluchterfahrung

Im Rahmen der gut besuchten Bezirksversammlung  des Bezirks Koblenz am 08.11.2016 in Neuwied, hielt der landesweite Koordinator für Krisenberatung, Krisenintervention und Schulleitungsfortbildung, Oliver Klauk, einen überaus interessanten Gastvortrag zum Themenbereich „Trauma“. Neben der Sensibilisierung für den Umgang mit traumatisierten Kindern standen auch wertvolle Anregungen zum Umgang mit ihnen im Zentrum des Vortrages.
Das Hauptanliegen lag darin, Schule als sicheren Ort für Flüchtlingskinder zu gestalten, da über den Weg eines äußeren sicheren Ortes der Weg zu einer inneren Sicherheit geebnet werden könne, so der Vortragende. Das aufmerksame Plenum erhielt Gelegenheit, sich über eigene Erfahrungen auszutauschen. Der Referent verteilte keine Patentrezepte, sondern gab aus seiner Erfahrung heraus wertvolle Denkanstöße. So nannte er häufige Symptome im Zusammenhang mit belastenden Situationen, die sich von Symptomen einer Traumatisierung nicht unterscheiden. Hierzu zählen beispielsweise Schreckhaftigkeit, Verspannungen, Kopf- und Bauchschmerz, Reizbarkeit, Aggressivität, Schlafstörungen, Depression, Antriebslosigkeit, Ohnmachtsanfälle, Lähmungserscheinungen, Schmerzunempfindlichkeit Konzentrationsstörungen und viele mehr. Wenn die als gefährlich erlebte Situation unverarbeitet bleibe, könne es passieren, dass ein Trigger (Hinweisreiz) dem Körper im Hier und Jetzt die gleiche Gefahr wie in der Vergangenheit signalisiert und es somit wieder zu den Symptomen kommen könne. Hat ein Kind zum Beispiel viel Blut sehen müssen, so Herr Klauk, kann es sein, dass die Farbe „rot“ generalisiert wird, sodass das Kind beim Anblick eines roten Balles Symptome zeigt. Das, was Lehrerinnen und Lehrer zum Teil als merkwürdiges Verhalten eines Kindes erleben, kann also eine getriggerte Reaktion sein.
Am Ende seines Vortrags machte der Experte deutlich, wie wichtig Respekt und Wertschätzung gegenüber traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist. Die Hauptkonsequenz beim Arbeiten mit Traumatisierten sei, und so schloss Herr Klauk den Kreis wieder, Schule als sicheren Ort zu gestalten. Vorrangig ginge es hierbei darum, erzählen zu lassen, Unterstützung und Sicherheit zu vermitteln, die Bewältigung zu erfragen, Symptomatiken zu normalisieren, Struktur durch Regeln zu geben, Zukunftsperspektiven zu schaffen und Druck bei sich selbst und anderen rauszulassen.
Im Anschluss dankten Frau Weiß-Urbach und Herr Bajraktari Herrn Klauk im Namen des Bezirks für den gelungenen und äußerst informativen Nachmittag.
Spontanreaktionen etlicher Teilnehmer unmittelbar nach dem Vortrag machten deutlich, dass sowohl der Referent als auch das Thema großen Zuspruch erhielten.

VRB-Bezirksverband Koblenz zu Besuch im Studienseminar Koblenz

Die qualifizierte Ausbildung in unseren Studienseminaren ist unverzichtbar – und gefragt!

Am 01.08.2016 nahm der VRB-Bezirksverband Koblenz zur Begrüßung der neuen Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter für das Lehramt an Realschulen plus im Studienseminar Koblenz teil. Rund 90 junge und hochmotivierte Kolleginnen und Kollegen streben in der neuen zweiten Ausbildungsphase das Lehramt an Realschulen plus an. Sie freuen sich auf ihre Ausbildung. Viele von Ihnen informierten sich in Einzelgesprächen bei den Verbandsvertretern Bengjamin Bajraktari, Joanna Boehlke und Eva Wilhelmus über die neue Ausbildungsphase und die beruflichen Perspektive nach dem Vorbereitungsdienst. Die Ausbildung am Studienseminar ist für den VRB ein Qualitätsmerkmal. Im Studienseminar Koblenz wird den jungen Kolleginnen und Kollegen von erfahrenen und neuen Fachleitern das erforderliche pädagogische und didaktische Berufswissen vermittelt, das unverzichtbar für einen erfolgreichen Einsatz an den Realschulen plus oder Integrierten Gesamtschulen ist.
Die Anwärterinnen und Anwärter werden nach bestandener Abschlussprüfung selbstbewusst auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung zurückblicken können.
Für den Weg dahin erhielten sie von den Verbandsvertretern eine Checkliste für Lehramtsanwärter und den verbandseigenen „Wegweiser für die Ausbildung im Studienseminar“. Der Bedarf an Lehrkräften mit dem Lehramt für Realschulen plus in unserem Bundesland ist vorhanden. Die neuen Herausforderungen an unseren Schulen erfordern Investitionen für die Einstellung qualifizierten Personals. Der VRB hat sich mit vielen Initiativen (z.B."Lehrer von der Straße holen!") konsequent und kontinuierlich dafür eingesetzt, dass Planstellen zur Einstellung geschaffen werden. Autor: Bengjamin Bajraktari

VRB auf dem Campus der Universität Koblenz - Landau

Mitglieder des Bezirksvorstandes nahmen an einer Informationsveranstaltung für Lehramtsstudierende in der Abschlussphase teil. Ganz nach dem Einladungsmotto der Universitätsveranstaltung vom Zentrum für Lehrerbildung Koblenz „Fit in den Vorbereitungsdienst“ informierten Bezirksvorsitzender Bengjamin Bajraktari und Schriftführerin Joanna Boehlke am 29.06.2016 die Studierenden individuell und ausführlich über ihren anstehenden Vorbereitungsdienst. Die Studierenden waren sichtlich dankbar für die persönlichen Beratungsgespräche und die nützlichen Praxistipps. Allgemeine Informationen zum Bewerbungsverfahren und zur zweiten Ausbildungsphase wurden von der ADD und dem Studienseminar Koblenz gegeben.
Ausführliche Informationen zum Vorbereitungsdienst können auf unserer Homepage heruntergeladen werden:
http://www.vrb-rlp.de/service/junglehrer-anwaerter-infos/

Auf den Spuren des industriellen Basaltabbaus im Westerwald

Der Bezirksvorstand Koblenz hatte die Senioren und die Delegierten am 23. Juni 2016 nach Enspel in den Tertiär- und Erlebnispark eingeladen. 15 Verbandsmitglieder waren der Einladung gefolgt. Im Mittelpunkt stand die Besichtigung und Erkundung des Industriedenkmals Stöffel. Gelegenheit zum Austausch erhielten die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen. Informationen zur Seniorenarbeit auf Bundes- und Landesebene gab Wilfried Rausch. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Gerhard Hein würdigte die von Margit Lenarz geleistete Seniorenarbeit im Bezirk. Die meisten Teilnehmer nutzten zum Abschluss die Möglichkeit zum Besuch des im Frühjahr neueröffneten Tertiärums, das anschaulich und detailliert Einblick in die erdgeschichtliche Entwicklung des Stöffelsees bietet. Die ausgestellten Fossilienfunde des Sees ermöglichen, den Lebensraum der Tiere vor 25 Millionen Jahren zu beschreiben. Hauptattraktion der Ausstellung ist die berühmte Stöffel-Maus.
Unter der fachkundigen Führung von Josef Dörner, der als Schlossermeister im Steinbruch tätig war, erhielten die Teilnehmer einen eindrucksvollen Einblick in die harte Arbeitswelt unter den Bedingungen von 1930 bis 2001.
Es ist ein Glücksfall, dass nach Schließung des Steinbruchbetriebs Stöffel die Industrieanlage nicht abgebaut wurde. Der Rost hat Spuren hinterlassen. Aber in liebevoller Kleinarbeit haben ehemalige Mitarbeiter die im Werk benötigten Geräte und Maschinen hergerichtet. In der Historischen Werkstatt erhält man einen faszinierenden Einblick in die industrielle Entwicklung und Weiterentwicklung des Maschinenbaus im ausgehenden 19. Jahrhundert. 
Der Kessel- und Schaltraum stellt eindrucksvoll die industrielle Weiterentwicklung über ein ganzes Jahrhundert an den Schalt- bzw. Steueranlagen dar. Hier stand einst eine riesige Dampfmaschine, die das gesamte Werk mit Energie versorgte.
Basalt ist ein begehrter Baustoff. Er ist ein druckfestes Gestein, das als Unterbaumaterial im Straßenbau und an Bahngleisen Verwendung findet. Heute wird er auch im Garten- und Landschaftsbau zur Gestaltung ausgewählt.
Der Basaltabbau war nicht einfach. Durch Sprengungen wurde der Basalt gewonnen. Josef Dörner erläuterte, wie die Sprenglöcher maschinell eingerichtet wurden und wie die Sprengungen durchgeführt wurden.
Die Weiterverarbeitung der erhaltenen Gesteinsbrocken erfolgte in den sogenannten Brechern. Ihre Aufgabe war es, die Gesteinsbrocken auf die gewünschte Körnung zu zerkleinern. Als Feinsplitt wird der Basalt im Straßenbau eingesetzt. Insgesamt finden sich auf dem Gelände vier Brechergebäude, die zugänglich und untereinander durch Förderbänder verbunden sind.
Den Abschluss fand die Führung im Kohleschuppen, der an dem heißen Sommertag ohne Klimaanlage angenehm kühl war und den Teilnehmern Erfrischung bot. Der frühere Lagerraum der Kohle für den Betrieb der Dampfmaschine wird heute am Wochenende als Cafe und Ausstellungsraum genutzt.  Text und Fotos: Wilfried Rausch

"Für den Notfall – Ein Dokumentenordner für Jung und Alt"

Die Kapitel des Dokumentenordners im Überblick:

- Persönliche Angaben - Wichtige Kontaktdaten - Berufliches - Vorsorgedokumente / Vertrauenspersonen - Bank - Haus- und Grundbesitz - Laufende Verpflichtungen - Versicherungen - Verträge - Telefon, Internet und Medien - Mitgliedschaften - Testament, Erbvertrag usw. - Was ist im Todesfall zu tun? - Anhang mit Musterschreiben Bestellformular

Bezirksverband Koblenz beriet Nachwuchslehrkräfte – Gelungene Informationsveranstaltung für die Zeit nach dem Examen

Koblenz, 18. Mai 2016: Der Bezirksverband Koblenz informierte die examinierten Lehramtsanwärterinnen und –anwärter des Studienseminars Koblenz über alle wichtigen Fragen für die Zeit nach dem Zweiten Staatsexamen. Hierzu traf man sich im „PinUp“ in Koblenz. Zu den wichtigen Fragen an diesem Tag zählten insbesondere solche zum Ablauf des Bewerbungs- und Einstellungsverfahrens, die der neue Bezirksvorsitzende, Bengjamin Bajraktari, den zahlreich erschienenen Junglehrerinnen und –lehrern anschaulich beantwortete.
Die ebenfalls anwesenden Vorstandsmitglieder Joanna Boehlke, Nicole Weiß-Urbach und Margit Lenarz gaben den frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen zudem zahlreiche Tipps und Hinweise für den kommenden Berufsalltag mit auf den Weg. Besonders freute man sich in Koblenz über den Besuch von Saskia Tittgen, die kürzlich zur neuen Bezirksvorsitzenden im Bezirk Neustadt gewählt wurde und das Team in Koblenz bei der gelungenen Informationsveranstaltung tatkräftig unterstützte. Der Verband Reale Bildung gratuliert nochmals allen neuen Kolleginnen und Kollegen zu den bestandenen Prüfungen und steht ihnen gerne auch künftig bei der Beratung zur beruflichen Zukunft hilfreich zur Seite.

Imagekampagne für die Reale Bildung

Der Verband Reale Bildung Bezirksverband Koblenz (VRB) hat einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Bezirksvorsitzender ist Bengjamin Bajraktari. Der 30-jährige Chemie- und Sportlehrer an der Realschule plus Neustadt/Wied löst Timo Lichtenthäler (Realschule plus Adenau mit Fachoberschule) ab, der als neugewählter VRB-Landesvorsitzender nicht mehr kandidierte.

In seiner Antrittsrede in Koblenz erklärte der neue Bezirksvorsitzende Bengjamin Bajraktari, dass Reale Bildung unverzichtbar ist, weil sie sich an den Bedürfnissen des Einzelnen und der Gesellschaft orientiert. Der Fachkräftemangel einerseits und die inflationäre Akademisierung andererseits seien bedenkliche Entwicklungen. Diesem Faktum könnten eine verstärkte Berufs- und Studienorientierung in Form einer Imagekampagne entgegenwirken. Noch immer seien die attraktiven Laufbahnen außerhalb einer gymnasialen Bildung zu wenig bekannt. „Die Realschule plus und die Integrierte Gesamtschule bieten aufgrund ihres breitgefächerten Bildungsangebotes unendliche Perspektiven sowohl für die Duale Ausbildung als auch für ein späteres Studium“, unterstrich Bengjamin Bajraktari. Als Lehrer an einer Realschule plus erlebe er, dass der Leistungsanspruch dieser Schulart einen hohen Stellenwert besitzt, weil das Prinzip des Förderns und Forderns gleichermaßen Anwendung findet. „Die an vielen Standorten zunehmenden Schülerzahlen beweisen, dass die Realschule plus in der Öffentlichkeit und in der Wirtschaft ein positives Bild vermittelt“, resümierte der Bezirksvorsitzende Bajraktari. Der VRB-Landesvorsitzende Timo Lichtenthäler forderte in Richtung Bildungsministerium die verbindliche Zusicherung einer Unterrichtsgarantie. "Wir brauchen an den Schulen eine sogenannte Vertretungsreserve, um eine Unterrichtskontinuität für die Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Dies gilt auch für junge Lehrkräfte, die eine berufliche Planungssicherheit durch abgesicherte Festanstellungen benötigen. Gerhard Hein (Ernst-Barlach Realschule plus Höhr-Grenzhausen mit Fachoberschule) und Marion Bellinger (Realschule plus Mühlheim-Kärlich) werden künftig als stellvertretende Bezirksvorsitzende die Arbeit von Bengjamin Bajraktari unterstützen. Joanna Boehlke (Realschule plus Linz mit Fachoberschule) hat das Amt der Bezirksschriftführerin übernommen, Nicole Weiß-Urbach (Clemens-Brentano Realschule plus Koblenz) wurde als Bezirksschatzmeisterin bestätigt. Im erweiterten Bezirksvorstand sind mit Margit Lenarz (Mendig), Eva Wilhelmus (Linz), Christian Theisen (Mayen), Sabrina Beuler (Lahnstein) und Wilfried Rausch (Altenkirchen)  bewährte Kräfte einbezogen. Dank für langjähriges Engagement sprach Bengjamin Bajraktari dem ausscheidenden Stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Heinz-Jörg Dähler (Linz) aus, der im Verband Reale Bildung künftig als Stellvertretender Landesvorsitzender agiert. Zum Hintergrund

Reale Bildung ist attraktiv, denn sie öffnet zahlreiche Wege und Alternativen. Die schulische und berufliche Laufbahn ist daher nicht einseitig festgelegt, sondern abhängig von Begabung, Interessen, Leistung und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler. Das Schulsystem in Rheinland-Pfalz muss diese Durchlässigkeit gewährleisten und erhöhen.
Die Erfahrungen mit der neuen Schulstruktur zeigen, dass die Reale Bildung sowohl für die Realschule plus als auch für die Integrierte Gesamtschule weiter ausgebaut werden muss. Hier setzt der VRB als Interessenverband seinen schul- und verbandspolitischen Schwerpunkt.
Kommunikation Presse und Medien: Bernd Karst, Grolsheimer Weg 5, 55411 Bingen, Tel.: 06721/994999, mobil: 0177-5541102, bernd.karst(at)vrb-rlp.de , Internet: www.vrb-rlp.de  

Bezirksvorsitzender

Bengjamin Bajraktari

Am Walde 9
56249 Herschbach
Tel.: 0163 / 7405124 E-Mail: Bengjamin Bajraktari

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