VRB beteiligt sich an Warnstreik und Kundgebung in Mainz!
dbb beamtenbund und tarifunion und Gewerkschaften reagierten mit einem Warnstreik auf die bisher ergebnislos verlaufenen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder.
dbb beamtenbund und tarifunion und Gewerkschaften reagierten mit einem Warnstreik auf die bisher ergebnislos verlaufenen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder.
Der VRB nahm mit einer Gruppe von streikenden Tarifbeschäftigten und demonstrierenden Beamten an Warnstreik und Protestzug durch die Mainzer Innenstadt teil.
Die Abschlusskundgebung fand auf dem Ernst-Ludwig-Platz statt.
Lilli Lenz, Vorsitzende von dbb und tarifunion landesbund rheinland-pfalz, stellte in ihrer Rede klar:
„Attraktive Arbeitgeber bieten eine konkurrenzfähige Bezahlung. Unsere Bezahlung ist nicht konkurrenzfähig. Der öffentliche Dienst gerät deshalb immer weiter in die Sackgasse“.
Das gelte auch für die Einkommen der Landesbeamtinnen und –beamten: „Die Landesregierung hat das Personal mit der mehrjährigen Besoldungsdeckelung brüskiert. Wir fordern die Landesregierung unmissverständlich auf, das Tarifergebnis zeit- und inhaltsgleich für die Beamten zu übernehmen. Sonst gehen unsere Qualifiziertesten in andere Bundesländer und der rheinland-pfälzische öffentliche Dienst wird zum Wanderzirkus“, warnte die dbb Landeschefin.
Die Hauptforderungen von VRB und dbb für die tarifbeschäftigten Lehrkräfte:
• Erhöhung der Tabellenentgelte um 5,5 %, mindestens 175 €
• Laufzeit 12 Monate
• Schaffung einer Entgeltordnung für Lehrkräfte
Übernahme des Tarifabschlusses für die Beamten!